Sa., 18.10.2025 , 18:30 Uhr

Zeit zu Reden - Sprengung der Kühltürme in Gundremmingen

Die Sprengung der Kühltürme in Gundremmingen markiert das Ende einer Ära. Da endet mehr als nur ein Bauwerk. Gleichzeitig ist es der Beginn einer neuen Zeit für die Gemeinde. Was die Abschaltung des AKW und die Sprengung der Türme für Gundremmingen bedeuten und wie sich der Ort nun verändert, darüber spricht Jan Klukkert mit dem Bürgermeister Tobias Bühler.

 

AKW Ara Bürgermeister Gundremmingen Landschaftsbild Sprengung Kühltürm

Das könnte Dich auch interessieren

12.11.2025 03:30 Min Hinter verschlossenen Türen – Seltener Blick ins Atom-Zwischenlager Wo früher Strom erzeugt wurde, lagert heute strahlendes Erbe: Im Zwischenlager Gundremmingen stehen 154 Castoren mit hochradioaktivem Material. Der Zugang ist streng geregelt, umso ungewöhnlicher der Blick hinter die Kulissen, den unser Team erhalten hat. Wie sicher ist die Lagerung? Und was passiert, wenn die Genehmigung 2046 ausläuft? Die Endlagersuche bleibt ungelöst. 29.10.2025 04:25 Min Heimatzeit - Gundremmingen nach der Sprengung der AKW-Kühltürme Nach fast 60 Jahren sind sie nun Geschichte: Am 25. Oktober wurden die Kühltürme des Kernkraftwerks in Gundremmingen innerhalb von Sekunden dem Erdboden gleich gemacht. Wir haben mit den Einwohnern und Schaulustigen gesprochen und sind auch nach der Sprengung nochmal vor Ort gewesen. Bericht & Kamera: Sarah Knapp 27.10.2025 03:45 Min So verlief die Sprengung - AKW Gundremmingen Es war eine Sache von gerade einmal 22sek, bis die beiden 160 Meter hohen Kühltürme des AKW Gundremmingen in Schutt und Asche lagen. Die Sprengung erfolgte laut RWE kontrolliert und erfolgreich ohne Zwischenfälle, rund 600 Kilogramm Sprengstoff und 1.800 Bohrlöcher waren dafür erforderlich. Bereits Stunden vor der Sprengung fanden sich zahlreiche Schaulustige ein, um das 27.10.2025 02:56 Min Der Blick nach vorn - Wie geht es in Gundremmingen weiter? Die 160 Meter hohen Türmen haben an ihrer Oberkante fast 129 Meter Durchmesser gemessen und bestanden aus rund 56.000 Tonnen Stahlbeton. Jetzt ist natürlich Tonnen an Material übrig. Und dieses soll zu Recycling Schotter aufbereitet werden – ein gefragtes Material am Markt. Aber nicht nur das. Die Folgenutzung des Standorts ist auch schon geplant. Ein