In Krisenzeiten ist das mit dem Planen so eine Sache. Wirklich sicher ist derzeit nichts und niemand kann richtig gut prognostizieren, wie sich die wirtschaftliche Lage oder die Energieknappheit entwickeln. Und trotzdem muss die Stadt Augsburg ihre Investitionen planen und sie tut das derzeit für die kommenden zwei Jahre. Der Doppelhaushalt 2023/24 wird gerade aufgestellt und natürlich auch kritisch unter die Lupe genommen. Ein Großteil des Geldes wird wohl in die weiter andauernden Schulsanierungen, sowie in die Theatersanierung fließen. Mehr als 300 Millionen Euro sollen in den kommenden beiden Jahren investiert werden. Eine Rekordsumme, die die Verschuldung der Stadt weiter in die Höhe treibt.
Dazu im Talk: Roland Barth – Finanzreferent der Stadt Augsburg