Mo., 28.09.2020 , 15:50 Uhr

Suche nach Atommüll-Endlager

Bis 2046 läuft das Zwischenlager in Gundremmingen. Doch was passiert danach? Die BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) sammelt seit Jahren Daten, um den idealen Standort für ein bundeweites Endlager zu ermitteln. Auch Teile von Schwaben könnten als Standort in Frage kommen.

Atom Atommüll Bayern Endlager Gundremmingen Kernkraftwerk radioaktiv Söder

Das könnte Dich auch interessieren

12.11.2025 03:30 Min Hinter verschlossenen Türen – Seltener Blick ins Atom-Zwischenlager Wo früher Strom erzeugt wurde, lagert heute strahlendes Erbe: Im Zwischenlager Gundremmingen stehen 154 Castoren mit hochradioaktivem Material. Der Zugang ist streng geregelt, umso ungewöhnlicher der Blick hinter die Kulissen, den unser Team erhalten hat. Wie sicher ist die Lagerung? Und was passiert, wenn die Genehmigung 2046 ausläuft? Die Endlagersuche bleibt ungelöst. 09.09.2025 03:53 Min Sprengung der Kühltürme – Ende einer Atom-Ära Am 25. Oktober fallen die beiden Kühltürme des Kernkraftwerks Gundremmingen. Fast 60 Jahre lang prägten sie das Landschaftsbild im Landkreis Günzburg, nun markiert ihre Sprengung das sichtbare Ende der Atomkraft in der Region. Doch während die Türme verschwinden, bleibt das Problem des Atommülls bestehen. Im Zwischenlager lagern derzeit 148 Castor-Behälter und eine endgültige Lösung für 15.10.2025 03:05 Min Endlager-Suche – Was nach der Sprengung in Gundremmingen bleibt In zehn Tagen werden die Kühltürme des Kernkraftwerks Gundremmingen gesprengt. Übrig bleibt das Zwischenlager mit hochradioaktivem Atommüll, genehmigt nur bis 2046. Die Suche nach einem Endlager läuft seit 2017, ist aber langwierig und technisch hochkomplex. Frühestens Ende 2027 könnten potentielle Standorte konkret benannt werden. Wie realistisch ist ein dauerhafter Lagerort? Und was passiert, wenn es 24.10.2025 03:00 Min Kühlturm-Sprengung – Abschied vom Wahrzeichen in Gundremmingen Morgen Mittag sollen die markanten Kühltürme des AKW Gundremmingen gesprengt werden – ein sichtbarer Schritt im Rückbauprozess des letzten Kernkraftwerks der Region. Trotz der Bedeutung bleibt das Spektakel ohne offizielle Veranstaltung. Wegen Sicherheitszonen und Verkehrsregelungen sollten Schaulustige ihre Anreise genau planen.