Am Sonntagmorgen war im Augsburger Stadtgebiet im Minutentakt ein Martinshorn zu hören. Zahlreiche Straßen, wie die Amagasaki-Allee, waren gesperrt. Grund dafür war die größte Katastrophenschutvollzübung, die in der Stadt Augsburg bislang durchgeführt wurde. Alle sechs Jahre sind die Kreisverwaltungsbehörden dazu verpflichtet, eine Großübung für den Ernstfall durchzuführen – und nach der Weihnachtsbombe 2016, die nachträglich als Übung angerechnet wurde, war es am Sonntag wieder so weit. Sophie Pfeifer war vor Ort.
Dazu im Studio: Branddirektor Andreas Graber