In Ichenhausen im Landkreis Günzburg gab es früher eine große jüdische Gemeinde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde diese komplett ausgelöscht. 1943 lebte kein einziger Mensch jüdischen Glaubens mehr in Ichenhausen. Viele wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Ein junges Mädchen entging aber diesem Schicksal. Anneliese Erlanger. Ihre Lebensgeschichte kam erst vor kurzem ans Licht und wurde jetzt in einer Ausstellung im Schulmuseum Ichenhausen aufbereitet. Lisa Nitsche mit einem Bericht über die Flucht der Anneliese Erlanger.