Aktuell läuft die Getreideernte der schwäbischen Bauern auf Hochtouren. Grundvoraussetzung für den Anbau von Weizen, Roggen und Co. ist dabei unter anderem eine optimale Bodenbeschaffenheit – und die sieht meist trockene Böden, ohne Staunässe, vor. Darum wurden in der Vergangenheit viele Moore trocken gelegt. Mittlerweile werden aber viele Moore wieder vernässt. Denn intakte Moore sind wichtige CO2-Speicher und damit ein wesentlicher Baustein für den Klimaschutz. Seit einiger Zeit gibt es neue Konzepte, wie auch wiedervernässte Moore auf umweltschonende Art landwirtschaftlich genutzt werden können – nämlich mittels Paludikultur.