Der Augsburger Roboterhersteller KUKA gehört bereits zum Großteil der chinesischen Firma Midea. Jetzt möchte der Mehrheitsaktionär offenbar auch die letzten verbliebenen Kleinaktionäre los werden und KUKA komplett in seinen Besitz nehmen. Das ist möglich, denn Midea hält bereits rund 95 Prozent von KUKA. Im Rahmen eines sogenannten Squeeze-Out können die Kleinanleger mit Abfindungen aus dem Unternehmen gedrängt werden. Eine folgenreiche Entscheidung, die bei der nächsten Hauptversammlung am 17. Mai beschlossen werden soll.
Zu Gast im Studio ist Michael Leppek, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats bei KUKA.