„Matzen täglich frisch…“ – so hieß es einst in Nördlingen, als jüdisches Leben noch ein fester Bestandteil der Stadt war. Dann nahm die Geschichte eine tragische Wendung. Im Stadtmuseum Nördlingen erinnert aktuell eine gleichnamige Sonderausstellung an diese Zeit. Sie erzählt vom jüdischen Leben in der Stadt zwischen 1860 und 1942. Wir haben die Ausstellung besucht und mit der Kuratorin gesprochen – über Erinnern, Vergessen und warum dieses Thema aktueller ist denn je.
Bericht & Kamera: Carolin Biesinger