Do., 14.04.2022 , 17:35 Uhr

Geopark Ries erhält UNESCO-Titel

Augsburg ist schon UNESCO-Welterbe mit dem Thema Wasser und nun hat auch der Geopark Ries einen UNESCO-Titel erhalten. Der Einschlagskrater im Nördlinger Ries darf sich nun „UNESCO Global Geopark“ nennen. Schon seit sechs Jahren arbeitete das Geopark-Team an der Bewerbung, die nun zur großen Freude aller erfolgreich war. Was dafür alles getan werden musste und noch getan werden muss und was der Titel bedeutet, zeigt Laura Hunger.

Asteroid Bildung Forschung Geologie Geopark Gestein Natur Nördlinger Ries Ries Stefan Rößle Tourismus Unesco Wandern

Das könnte Dich auch interessieren

09.05.2025 03:05 Min Forschung im Nördlinger Ries soll für Mars-Mission helfen Vor 15 Millionen Jahren schlug im Nördlinger Ries ein Asteroid ein – heute trägt das Gebiet den Titel Unesco Global Geopark. Das führt zu Interesse: zwei Forschungsteams aus Kanada und von der NASA forschen dort – begleitet von a.tv und von einem Film-Team für eine Dokumentation für Arte und das japanische Fernsehen. 07.03.2025 02:48 Min Der Asteoritenkrater im Ries Der Asteoritenkrater im Ries, ein 15 Millionen Jahre alter Naturwunder, wurde offiziell zu einem der 200 geologisch wichtigsten Orten weltweit aufgenommen. 09.12.2025 02:45 Min Regenjahr bremst Borkenkäfer – Wald erholt sich spürbar Nach Jahren voller Borkenkäferprobleme kann sich der Wald in der Region erstmals spürbar erholen. Ein niederschlagsreicher Sommer hat die Ausbreitung des Schädlings stark gebremst – mit klaren Folgen für Gesundheit und Stabilität der Bäume. Gleichzeitig sorgt der geringe Schadholzanfall für steigende Holzpreise. Fachleute sehen darin ein positives Signal, betonen aber: Der Wald bleibt ein sensibles 21.11.2025 02:30 Min Lech bekommt mehr Raum: Planfeststellungsverfahren startet Zwischen Staustufe 23 und Hochablass soll der Lech wieder mehr Raum und Natürlichkeit bekommen. Für den rund zehn Kilometer langen Abschnitt hat jetzt das Planfeststellungsverfahren begonnen. Geplant sind neue Kiesinseln, mehr Flussdynamik und Lebensräume für bedrohte Arten. Die Unterlagen liegen vom 24. November bis 8. Januar öffentlich aus und können auch online eingesehen werden.