Beim Augsburger Hohes Friedenfest brechen Menschen unterschiedlichster Religionszugehörigkeit, Herkunft und Weltanschauung gemeinsam das Brot. Es ist eine symbolische Geste. Das hohe Friedensfest wurde erstmals am 8. August 1650 gefeiert. Anfangs als Feiertag der evangelischen Glaubensgemeinschaft. Sie feierten die Zurückgewinnung ihrer Rechte. Erst im 20. Jahrhundert ist ein Fest zwischen der evangelischen und katholischen Kirche entstanden. Bis es schließlich ein Fest für Alle geworden ist. Der Grundbaustein ist im Augsburger Rathaus beschlossen worden. Morgen wird das Augsburger Hohes Friedensfest gefeiert.