Mitten in einer gesellschaftlich angespannten Lage wurde in Augsburg der Friedenspreis 2025 an Josef Schuster verliehen, den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er wird für sein jahrzehntelanges Engagement gegen Antisemitismus und für ein respektvolles Miteinander geehrt. In seiner Rede betonte Schuster die aktuelle Brisanz des Themas, unterstützt durch deutliche Worte von Laudator Norbert Lammert. Der Preis soll weit über den Abend hinaus wirken – doch wird er gehört?