Seit Mitte Dezember müssen Einzelhändler durch den Lockdown ihre Geschäfte schließen. Nur Supermärkte, Drogerien und Läden des täglichen Bedarfs dürfen offen bleiben. Doch das Sortiment in vielen dieser Märkte ist so umfangreich, dass sie auch Spielwaren, Multi-Media und Kleidung anbieten. Bei Fachhändlern sorgt das für Unmut. In der Stadt Kempten wurden in den Supermärkten diese Bereiche abgesperrt, der Lebensmittelhändler Feneberg hat dagegen geklagt. Und vor dem Augsburger Verwaltungsgericht Recht bekommen. Was das nun für andere Supermärkte bedeutet und wie geschlossene Fachhändler mit der aktuellen Situation umgehen, Sarah Knapp mit den Einzelheiten.