Im Alter von 15 Jahren hat Michael Gregoritsch sein erstes Profi-Tor geschossen in der österreichischen Bundesliga, er galt als eines der hoffnungsvollsten Stürmer-Talente. Im Laufe seiner Karriere hat der heute 27-jährige FCA-Spieler einige Höhen und Tiefen erlebt. Wie er selbst auf seine Laufbahn blickt, was er verändert hat, um sein Spiel immer wieder an die Bundesliga anzupassen und wie er außerhalb des Platzes so tickt, das bespricht Tom Scharnagl exklusiv mit Michael Gregoritsch.
In dieser Saison ist Michael Gregoritsch wieder eine feste Größe in der Offensive des FC Augsburg. Der abstiegsbedrohte Erstligist profitiert in der Rückrunde von einem deutlich verbesserten Gregoritsch, der bislang 6 Tore erzielte. Damit ist der österreichische Nationalspieler erfolgreichster Torschütze beim FC Augsburg. Im Interview spricht Gregoritsch über seinen Weg in die Bundesliga und darüber, wie ihm eine Mentaltrainerin hilft, sein Spiel zu verbessern. „Wenn ich eine positive Körpersprache auf dem Platz habe, dann hilft das meinen Mitspielern. Daran arbeite ich jetzt viel mehr“, berichtet der 27-jährige Stürmer.
Abseits des Platzes versucht Gregoritsch auch etwas Gutes zu bewirken. Zuletzt besorgte er eine Eintrittskarte für Simon Garte, einen 17-jährigen FCA-Fan, der im Rollstuhl sitzt. „Ich versuche einfach, Positives zu bewirken. Wenn ich etwas tun kann, wie Karten besorgen, dann versuche ich das auf jeden Fall. Es klappt nicht immer, aber Simon war auch immer ein echter Glücksbringer, deshalb ist es cool, wenn er dabei sein kann“, erzählt Gregoritsch im Interview.